§ 40. Zu dem Modellcharakter nachfolgender Betrachtungen zur Verhältnisform

Dieses Modell stellt eine starke Vereinfachung dar, was man alleine daran sieht, dass unter den Begriff des Geistigen alle uns vorstellbaren Geisteskräfte fallen, folglich auch das Vermögen, Gefühle und Vorstellungen zu haben. Aber diese Vereinfachung dient der Erkenntnis, und zwar insofern, als die Vorstellung, die solch einem Modell zugrunde liegt, erst dadurch Gestalt gewinnt, dass man sich über das gesamte Feld, das vor einem liegt, einen Überblick verschafft. Es geht mir nachfolgend also weniger um eine Untersuchung dieser Qualitäten im Einzelnen, als um deren Ganzes.