Das Verhältnis, das wir zur Welt haben, ist durch das Wirkliche, mithin Handlung dominiert, und zwar allein schon aufgrund des Umstands, dass wir uns in einem Körper befinden. Deshalb spreche ich nicht von der Existenz oder dem Dasein, sondern vom Leben. Nicht bloß, weil das Leben als Vermittlung von Geist und Welt etwas darstellt, das wesentlich Vollzug ist. Zu leben heißt zunächst einmal, dass man des Wirklichen teilhaftig ist, des Wirklichen teilhaftig zu sein aber heißt, dass man handelt.