Im Jardin du Luxembourg, 10. August 2014

Wie schön es ist, woanders zu sein! Wenn die uns umgebenden Gefängnishofmauern des längst Bekannten bröckeln und in sich zusammenfallen und dahinter die Welt neu ersteht, d.h. die Möglichkeit von Welt. Ist es nicht genau das, was geschieht, wenn wir reisen und suchen wir nicht gerade dieses: das Herniederreissen jener Mauern, die Wiederentdeckung der Welt?