§ 108. Weshalb das Computerspiel Schwierigkeiten hat, einen rechten Anfang zu finden

Setzen wir uns zum ersten Mal ins Verhältnis zur Welt, die ein Computerspiel uns darbietet, und handeln wir, denn durch die Handlung ist diese im Wirklichen aufgehende Verhältnisform vornehmlich charakterisiert, so wirft uns dieses Handeln zurück auf etwas, das innerhalb jener Welt, in die wir geworfen werden, noch gar nicht existiert: unsere Absichten, unsere Handlungsgründe, unser Leben als ein Geflecht unüberschaubarer Umstände. All dies kann noch gar nicht existieren, zumal wir an einem anderen Ort, zu einer anderen Zeit, in einem anderen Körper wiedererscheinen. Daran liegt es, dass das Computerspiel stets schon Schwierigkeiten damit hatte, einen rechten Anfang zu finden. Zuweilen hat man sich damit zu helfen gewusst, dass man mit einer Amnesie des Alter Ego eingesetzt hat, wodurch die Erfahrung, die wir erleiden, wenn wir diese Welt betreten, mit den Bedingungen im Einklang steht, unter denen das Alter Ego sich innerhalb dieser Welt vorfindet.