Der Bewegung dieser Begriffe ist damit beizukommen, dass ihr Verhältnis neu bestimmt wird. Diese Neubestimmung setzt eine Theorie des Mediums, des Lebens und der Kunst voraus, aber zugleich geht eine Theorie des Mediums, des Lebens und der Kunst aus solcher Neubestimmung erst hervor. Die Schwierigkeit eines solch umfassenden theoretischen Unterfangens gründet gleichermaßen in der allgemeinen Natur der ihm zugrundeliegenden Begriffe. Diese Schwierigkeit tritt bereits beim Versuch hervor, einen solchen Gedankenbau aufzurichten. Da alles alles zu bedingen scheint, kann weder ein rechter Anfang noch ein rechtes Ende gefunden werden, am wenigsten jedoch ein natürliches Nacheinander der Gedanken. Wir haben es mit einer Zirkularität zu tun, der man mit einer gewöhnlichen Erzählung nicht Herr werden kann.