Der Zweck meines Schreibens ist zu zeigen, dass Zynismus unnötig ist und Wahrheit zum Glück führen muss.
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Virtuelle Realität bringt reale Virtualität
Die mit Virtual Reality assoziierte Dystopie und Gefahr ist, dass sie als ein täuschendes Ebenbild der Wirklichkeit zu selbiger in Konkurrenz treten oder diese ganz ersetzen könnte. Dabei wird übersehen, dass die sogenannte Wirklichkeit ein viel größeres Täuschungspotenzial hat, gerade, weil wir sie als wirklich und gegeben ansehen, obgleich vieles an ihr ebenso virtuell und nur der Möglichkeit nach existiert und von Menschen geschaffen ist. Man denke an Ideologien und soziale Hierarchien. Virtual Reality hat ihre Bestimmung als Kunstform erreicht, wenn sie solches offenlegt und aus dem Wirklichen ein Mögliches macht, also selbige virtualisiert. Darin liegt ihr subversives, emanzipatorisches Ideal.
Das Leben ein Spiel
Wir begreifen oft nicht die Endgültigkeit und das Gewicht unserer Handlungen. Das Leben ist ein gut ausbalanciertes Spiel. Alles, was man tut und alles, was man unterlässt, hat Konsequenzen. Und gleichzeitig steht so viel auf dem Spiel.
Das Geschenk der Kunst V
Der Zweck der Kunst ist, das Reich des Wahren, Schönen und Guten zu erweitern: das Kunstwerk, durch welche die Welt, die es zurücklässt, grösser geworden ist.
Unglück
Wer unglücklich ist, weil er etwas nicht besitzt, wird auch unglücklich sein, nachdem er es gewonnen hat. Es fehlt ihm an etwas sehr viel Grundlegenderem.