Es irritiert mich jedes Mal, wenn ihr jemand anderes begegnet und sie nicht sofort liebt, so liebt wie ich. Ich denke mir dann: Wie kann das sein? Ich frage mich, wie sie wäre, wenn ich sie nicht liebte. Ich kann es mir nicht vorstellen.
Post Category → Leben, Medium, Kunst
Im Jardin du Luxembourg, 10. August 2014
Wie schön es ist, woanders zu sein! Wenn die uns umgebenden Gefängnishofmauern des längst Bekannten bröckeln und in sich zusammenfallen und dahinter die Welt neu ersteht, d.h. die Möglichkeit von Welt. Ist es nicht genau das, was geschieht, wenn wir reisen und suchen wir nicht gerade dieses: das Herniederreissen jener Mauern, die Wiederentdeckung der Welt?
Der Zweck der Zehnten Kunstform
Die Aufgabe der Zehnten Kunstform ist, den handlungsästhetischen Möglichkeitshorizont der Welt aufscheinen zu lassen.
Wir sind, was wir sind
Wir haben keine Macht über das letzte Schöne und Hässliche in uns.
Das Böse des Bösen
Das Böse ist gerade dort böse, wo es dieselbe Geltung beansprucht wie das Gute: ein absoluter Wert zu sein und allein für sich zu stehen.