Ich frage mich, ob es einen fiktionalen Roman quasi-biografischer Anmutung geben kann, dessen Reichtum vornehmlich aus der Tiefe des darin dargestellten Lebens schöpft und nicht aus den Strukturen, die ein Schriftsteller darin angelegt hat. Es müsste ein Buch sein, das banal und ungeheuer vielschichtig zugleich ist, ohne dass eine literaturwissenschaftliche Zergliederung derselben Früchte trüge.