Aber auch diese Charakterisierung bleibt vage, weshalb ich vorschlage, den Gegenstand des Interesses folgendermaßen zu bestimmen: Dasjenige, wofür sich die Wissenschaft interessiert, ist das Eigenständige dieser eigenständigen Form des Spiels, mithin dasjenige, was unter dem Einfluss des Mediums mit dem Spiel geschieht. Dieses Fragen ist ein formwissenschaftliches Fragen, denn es fragt nach der Form, die ein Medium seinem Inhalt aufprägt. Als ich das Computer-Spiel als den Gegenstand des Interesses jener jungen Wissenschaft ausschloss, hatte ich bereits formwissenschaftlich argumentiert. Wenn ich das Computerspiel nun gleichermaßen davon ausschließe, so geschieht dies aus einem noch radikaleren formwissenschaftlichen Anspruch heraus, weil ich der Auffassung bin, dass nur die formwissenschaftliche Frage zu Tage fördern kann, was der eigentliche Gegenstand des Interesses ist. Nicht eine eigenständige Form des Spiels, sondern bloß das Eigenständige dieser eigenständigen Form des Spiels, mithin dasjenige, was unter dem Einfluss des Mediums mit dem Spiel geschieht.